Wofür?
Für welche Ausgangssituationen ist die Figurenspieltherapie geeignet?
Die Anwendungsgebiete der Figurenspieltherapie sind so vielfältig wie die Arten von Konflikten und Belastungen. Schwerpunkte liegen bei emotionaler Belastung, bei Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten und Problemsituationen im persönlichen Umfeld.
Typische Anwendungsgebiete
- Ängste (Albträume, Trennungsangst, Versagensängste, Angst vor Monstern etc.)
- schulische Probleme (Aggressionen, Verhaltensauffälligkeiten, Leistungsdruck, Schulverweigerung)
- Geschwisterrivalität
- psychosomatische Beschwerden (Bettnässen, Stottern, Kopfweh, Bauchweh, Erbrechen)
- Schlafstörungen (Probleme beim Ein- und/oder Durchschlafen)
- depressive Stimmungen
Auslöser für das Verhalten des Kindes können sein:
- belastende oder traumatische Lebensereignisse
- Scheidung oder Trennung der Eltern
- Krankheit oder Tod eines Familienmitgliedes
- Unfälle
- Gewalterlebnisse
- Mobbing
- Entwicklungsstörungen
Das kann das Spielen mit Figuren leisten:
- Hilfe zur Angstbewältigung, Stressbewältigung
- Förderung des Selbstbewusstseins und der Selbstwirksamkeit
- Förderung der sprachlichen Entwicklung und der Kommunikationsfähigkeit, Unterstützung beim Sprechen
- Förderung der Konzentration, Ausdauer und Intelligenz und des Denkens
- Förderung der Kreativität und Fantasie
- Ausdrücken von Bedürfnissen und Interessen
- Steigerung der sozialen Fähigkeiten
- Förderung der Feinmotorik und Wahrnehmung
- Ausbau der Anstrengungsbereitschaft